Ausflugziele rund um Mohács

Budapest

Nur 180 Kilometer von Mohács entfernt liegt die ungarische Hauptstadt Budapest. Das „Paris des Ostens“ bietet eine Fülle von Eindrückern. Der Blick vom Pester Donaukorso auf den Budaer Burgberg mit der Mathiaskirche und der Fischerbastei ist ebenso unvergesslich wie der umgekehrte Blick vom Burgberg auf Pest mit dem wunderschönen neugotischen Parlamentsgebäude.

Die Stadt bietet Baudenkmäler aus Mittelalter und Renaissance im beschaulichen Burgviertel, Überreste der türkischen Herrschaft im 16. und 17. Jahrhundert und wunderschöne Gebäude der Jugendstilzeit zu Beginn unseres Jahrhunderts.

Berühmt sind die türkischen Bäder; Budapest ist nicht nur Metropole sondern auch bedeutendes Kurbad mit einer großen Anzahl heilkräftiger Thermalbäder.

Quicklebendig ist die Weltstadt mit ihren vielen Geschäften, Restaurants, Cafés, Plätzen, Parks, und, und, und …

Wunderschöne Brücken verbinden die bis zu Beginn dieses Jahrhunderts selbständigen Städte Buda – auf den Hügeln westlich der Donau gelegen – und Pest, das in der Weite der ungarischen Tiefebene östlich des Flusses liegt.

Sehenswert: Burgberg mit Mathiaskirche, Fischerbastei, Burg und romantischen Straßen und Gässchen; Zitadelle auf dem Gellértberg mit herrlichem Blick über die Stadt; Parlament, Stephansdom, Staatsoper, Heldenplatz und Stadtwäldchen

Einkaufen: Fußgängerzone Vaci utcá und angrenzende Straßen

Essen: berühmtes Speiselokal Matthiaskeller mit Zigeunermusik, Café Gerbaud oder Café New York

Die Fische-Bastei in Budapest bei Nacht

Pécs

Pécs (deutsch: Fünfkirchen) ist nur etwa 40 Kilometer von Mohács entfernt. Die Stadt ist der kulturelle Mittelpunkt Südungarns, westlich der Donau. Im Jahre 2010 war Pécs Kulturhauptstadt Europas.

Die Stadt (lateinisch: Sopaniae) hat römische Wurzeln. Sichtbare Zeichen dieser Zeit sind die Ausgrabungen frühchristlicher Friedhöfe und Grabkapellen mitten im Stadtzentrum.

Überreste der Kultur aus der Zeit der türkischen Besatzung im 16. / 17. Jahrhundert sind die gut erhaltene Moschee des Paschas Jakowali Hassan mit ihrem erhaltenen Minarett und die Moschee Gazi Khassim auf dem Széchenyi tér. Erstere beherbergt heute ein sehenswertes Museum, die letztere ist zu einer christlichen Kirche umgebaut worden und zeigt so deutlich die baulichen Unterschiede der beiden Religionsstätten. Die nahe gelegene große Synagoge vermittelt ein Bild der jüdischen kultur in Ungarn.

Sehenswerte Museen: Vasarely-Museum (Pécs ist die Heimatstadt des bekannten Künstlers), Csontvary-Museum, Zsolnay-Museum (mit Keramik der weltbekannten Manufaktur), und viele andere mehr

Die Fußgängerzone (Kiraly utcá) ist der quirlige Mittelpunkt des städtischen Lebens. Die vielen Straßencafés hier und auf den vielen umliegenden Plätzen und Straßenzügen laden zum Verweilen ein. Das Nationaltheater ist eine bauliche Sehenswürdigkeit und einen Theaterbesuch wert.